Seit 40 Jahren im Sport unterwegs, über den Handball und Leichtathletik dann beim Triathlon gelandet.
Über 500 eigene Wettkämpfe & 250 betreute Athleten.
Als ausgebildeter Berufs Triathlon & Sport Mental Coach und Schwimm Trainer seit 2012 selbstständig, darauf spezialisiert Age Group Triathleten zu trainieren und dabei einen 360 Grad Blickwinkel zwischen Training, Beruf und Familie zu behalten.
Ich unterstütze Athleten dabei, mit mehr Gelassenheit, Balance und Struktur den Trainingsalltag zu bewältigen. Mit einem zielgerichteten Triathlon Training & Methodik arbeiten wir auch an deinem Mindset, damit du dich auch in schwierigen Zeiten nicht in negativen Gedankenspiralen verlierst. So verändern wir deine Perspektive, deine Routinen und du lernst, die anspruchsvollen Herausforderungen des Triathlons im Zusammenspiel mit dem Berufsalltag mit Selbstvertrauen und Zuversicht zu meistern.
Ich begleite maximal 15 Athleten pro Saison.
Marcus Herbst ist seit 2014 leidenschaftlicher
und erfolgreicher Profitriathlet und Meister einen Weg zu finden, wenn es um
die Verwirklichung von Zielen und Träumen geht.
„Ich weiß, wie es sich anfühlt bei null
oder gar darunter zu starten und diese Motivation und dieses Wissen
möchte ich an Athleten weitergeben.“
Der Verlust seiner Sehkraft auf dem linken
Auge im Alter von 10 Jahren, ebnete ihm den Weg zur Laufleidenschaft. Das Ziel
war in dem Moment nicht der Leistungssport, sondern viel mehr dem Kummer
„wegzulaufen“.
Fünf Jahre später
richtete er seinen Fokus auf
den Ausdauersport. Seine sportliche
Entwicklung am Sportgymnasium Halle sowie am
Bundesstützpunkt Potsdam ließen in ihm den
Traum reifen, zu den besten Triathleten
der Welt gehören zu wollen. Seit 2017, also 14
Jahre später konnte er sich
kontinuierlich Jahr für Jahr in den Top 100
der Weltrangliste etablieren.
In den Vorbereitungen auf den Ironman Texas im
Jahr 2023 und der klaren Vision sich dort erstmalig zur Ironman
Weltmeisterschaft zu qualifizieren, erlitt er im April erneut einen heftigen Schicksalsschlag. Ein schwerer
Fahrradunfall in den USA, gefolgt von einer zwölf Stunden Notoperation, rissen
seine gesamte Trainingsform ein.
„Die Frage nach dem Unfall aufzugeben und
nicht zurück an die Startlinie zu gehen, stellten sich viele Menschen in meinem
Umfeld. Für mich war das keine Option.“
Direkt nach der Entlassung aus dem Krankenhaus
in Texas startete er seinen Trainingsaufbau für die Saison 2024, mit
zwanzig-minütigen Spaziergängen. „Ich war so weit von meinem Traum entfernt als
je zuvor, mein Kopf hat sich angefühlt als würde er Platzen und doch wusste ich
das ich mit jedem Spaziergang wieder ein Stückchen näher an eine Triathlon
Startlinie komme.“
Nach meinem Radunfall in den USA ist mir klar geworden, dass die Limits, die wir uns setzen nicht existieren. Wir können diese Grenzen sprengen und stattdessen das Anfangen zu sehen, wohin wir wollen. Gemeinsam mit meinen Athleten möchte ich im Coaching eine klare Zielstellung definieren. Im Vorfeld lösen wir alte Blockaden und versuchen einen neuen Blick auf das eigentliche Ziel zu entwickeln. Egal ob Triathlon, Marathon oder andere Sportliche Ziele, ein Wettkampf benötigt neben dem Training auch eine gute mentale Vorbereitung. Dabei ist mir im gesamten Coaching ein enger und ehrlicher Austausch wichtig. Ich als Coach unterstütze den Athleten mit individuell angepassten Trainingsplänen auf seine Lebenssituation, meinem wissenschaftlichen Wissen und meinem ganzheitlichen Körperlichen Ansatz - die Umsetzung liegt in den Händen des Athleten.
Der Athlet ist wichtiger als das Trainingsprogramm und Kommunikation
ist der Schlüssel. Umfänge, Intensitäten und andere Bedürfnisse, auf diese möchten wir als Coaches eingehen und das
Bestmöglichste aus jedem rausholen.
Es setzt sich nicht der Athlet mit dem grössten Trainingsumfang durch,
sondern derjenige der sich optimal, aber auch nicht mehr als nötig
trainiert hat,
dabei gut und erholsam schläft und sich leistungsfördernd
ernährt. Dabei solltest du viel Freude & Leidenschaft haben, und Spass am Prozess haben dich stetig zu verbessern. Nichtsdestotrotz
soll immer der Spaß an der Bewegung im Vordergrund stehen und deshalb arbeiten
wir wissenschaftlich, "flexibel strukturiert" nach dem Kiss Credo:
"
Keep
it smart and simple"
In unserer Tätigkeit als Coach und Trainer
... beachten wir die Prinzipien der Ethik-Charta des Schweizer Sports sowie die Regelwerke des jeweiligen Sportverbands und richten uns danach.
... sind uns unsere Rolle als Vorbild bewusst und handlen entsprechend.
... leben und fordern wir ein faires Verhalten gegenüber allen Beteiligten im Sport und verzichten auf unlautere Mittel.
... übernehmen wir eine aktive Funktion im Kampf gegen Doping und illegale Suchtmittel.
... pflegen und fordern wir einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol und vermeiden Tabak.
... setzen uns für eine umwelt- und sozialverträgliche Sportausübung ein.
... achten wir auch auf unsere eigenen Grenzen.
... reflektieren unser Verhalten anhand dieser Leitlinien und Werte.
... respektieren die physische und psychische Gesundheit der Athletinnen und Athleten und berücksichtigen ihr soziales Umfeld.
... tolerieren wir keine Form von Gewalt, Diskriminierung, Missbrauch oder sexuellen Übergriffen.
... fördern und fordern wir die Selbständigkeit der Athletinnen und Athleten.
... unterstützen die Athletinnen und Athleten in ihrer ganzheitlichen persönlichen Entwicklung.
... beziehen wir die Athletinnen und Athleten bei Entscheidungen, die sie persönlich betreffen, mit ein.
... ist uns bewusst, dass zwischen uns und den Athletinnen und Athleten ein Vertrauens- und Abhängigkeitsverhältnis entstehen kann, das wir in keinster Weise missbrauchen.
... schützen wir die Persönlichkeitsrechte und die persönlichen Daten der Athletinnen und Athleten.
... lassen wir uns nicht bestechen und bestechen auch keine anderen Personen.
... engagieren wir uns gegen jede Form von Wettkampfmanipulation, auch gegenüber meinen Athletinnen und Athleten.
... schliessen wir keine Wetten auf Ereignisse ab, an denen Athletinnen und Athleten oder Mannschaften teilnehmen, mit denen wir zusammenarbeiten.
... vermeiden wir Interessen- und Rollenkonflikte. Falls solche auftreten, legen wir sie offen, treten wenn möglich in den Ausstand und sprechen uns mit den Betroffenen ab.
... verwenden wir vertrauliche Informationen und Daten nicht zum persönlichen Vorteil oder für sonstige unzulässige Zwecke.
Sportliche Grüsse
Martin Kasten & Marcus Herbst