Wie Ernährung deine mentale Fitness beeinflusst
Jeder hat den Satz wahrscheinlich schon mal gehört:
„Du bist, was du isst"
So alt wie der Spruch ist, so wahr ist er auch. Jedes Mal denken wir (zumindest
kurzfristig) über unsere aktuelle Ernährungsweise nach. Hier sind wir auch
schon beim eigentlichen Thema: Denkweise über Ernährung
Leider konzentrieren wir uns zu häufig auf einen gewissen Wunschkörper den wir
gerne haben würden und vergessen dabei die Notwendigkeit, das gesunde Ernährung
und Lebensgewohnheiten die Grundlage für unsere geistige und körperliche
Gesundheit sind.
Unsere mentale Fitness.
Unsere mentale Fitness ist ein grosser Einflussfaktor, wenn es darum geht, sich
mit seiner Ernährung auseinander zu setzen. Oft beobachtet lassen sich
die Menschen von den sozialen Medien, Influencer, Zeitschriften,
Fernsehen, Werbung der Nahrungsergänzungsmittel Industrie und selbsternannten YouTube
Propheten in die Irre leiten, so dass sie jede eigene Wahrnehmung für die
Ernährung verloren haben.
Mal generell, um eine Grundlage zu haben:
Nahrung besteht aus Nährstoffen, um die Energie zu erzeugen, die wir benötigen,
um uns gut durch den Tag zu bringen. Jeder Mensch benötigt je nach Aktivität,
Beruf und sportlichen Einheiten eine unterschiedliche Menge an diesen
Nährstoffen. Auch Energiebilanz genannt.
Gut in dem zu sein, was wir den ganzen Tag machen hängt also davon ab, wie gut
unser Gehirn den Tag bewältigen kann.
Beeinflusst die Nahrung, die wir essen, also nicht die Funktionsweise unseres
Gehirns?
Unsere geistige und körperliche Gesundheit wird von unserer Ernährung selbst
beeinflusst wie unsere Ansichten und Werte von unseren Erfahrungen geprägt
werden.
Was ist der genaue Zusammenhang zwischen Ernährung und psychischer Gesundheit?
Was unser Essen ausmacht, bestimmt wie gut unser Gehirn seine Aufgaben erfüllen
kann - auch beim Denken.
Psychische Gesundheit beeinflusst deine Fähigkeit vernünftige Entscheidungen zu
treffen, im Alltag zu funktionieren und eine Wahrnehmung zu bilden. Es ist
wichtig zu verstehen, dass "psychische Gesundheit" und die
"Denkweise" nicht dasselbe sind.
Eine "Denkweise" basiert auf deinen persönlichen Überzeugungen und
bestimmt warum du gewisse Entscheidungen überhaupt triffst. Die psychische
Gesundheit trägt dazu bei, die Wahl überhaupt treffen zu können.
Jetzt kommt deine psychische Gesundheit ins Spiel.
Die Wahrheit
ist nicht nur, dass das, was du isst, dein Denken und deine Leistung
beeinflusst, sondern auch, dass die Ernährung und psychische Gesundheit sich
direkt beeinflussen.
Es ist erwiesen, dass Ernährungsgewohnheiten die Qualität deine psychische
Gesundheit und deiner mentalen Fitness beeinflussen.
Alle Zweifler können sich gerne einmal einen einfachen Selbsttest unterziehen:
Iss ein Lachsfilet mit Gemüse an einen Tag und einen fettigen Burger mit Pommes
an einem anderen Tag.
Hat deine Stimmung danach stagniert oder sich verbessert?
Hattest du die Fähigkeit fundierte Entscheidungen zu treffen, auf natürliche
Weise oder mit Mühe? Wie war es neue Informationen aufzunehmen? Leicht?
Schwierig?
Warst du nach der Mittagspause hellwach oder eher müde?
Nimm zum Beispiel Aminosäuren
(Bemerkung: Das ist keine Einladung für Nahrungsergänzungsmittel Supplementierung)
die essentielle Komponente, die das Protein bildet. Das Gehirn benötigt die
Zufuhr von Aminosäuren und Proteinen, um die Entwicklung von Neurotransmittern
zu fördern, die Signale über die Nerven an den Körper weiterleiten. Ohne eine
angemessene Menge in unserem Blutkreislauf würde unser Gehirn viel langsamer
arbeiten und wird uns nicht helfen, unser Bestes zu geben.
Du hast Schwierigkeiten, dich zu konzentrieren?
Dann solltest du unbedingt mehr Antioxidantien und Fettsäuren konsumieren. Dein
Gehirn ist zu 60% fett! Es braucht eine regulierende Verwendung von Fettsäuren,
um die Zahnräder am Laufen zu halten und die Integrität der Zellwände eines
Gehirns aufrechtzuerhalten. Daher muss die Optimierung des Gehirnes optimiert
und kontinuierlich gefördert werden, indem du das konsumierst, was dein Gehirn
benötigt.
Ein gut ernährtes und klardenkendes Gehirn wird dir dabei helfen, die richtigen
Entscheidungen zu treffen, indem du dich für gesündere und nahrhaftere
Lebensmittel entscheidest.
Das ist kein Chakka Chakka, sondern du schaffst so einen positiven
Zyklus.
Die Verbindung zwischen Körper und Geist
Wenn wir über Ernährung sprechen,
wissen wir alle, dass das ungesunde Essen ein Risiko für Diabetes, Übergewicht,
hohen Cholesterinspiegel und Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellt.
Verarbeitete Nahrung zu sich zu nehmen, kann auch zur Schädigung des Gehirns beitragen,
Entwicklung psychischer Erkrankungen und
beeinträchtigt sogar die kognitiven Fähigkeiten.
Der Hirnschaden kann entstehen durch die Verdauung zu vieler Transfette, die
die neuronale Kommunikation langsam zerstört. Psychische Erkrankungen dagegen
entwickeln sich aus einem Nährstoffmangel der Aminosäure Tryptophan, der zu
einem allgemeinen Wohlbefinden beiträgt.
Ein Mangel an Tryptophan gleicht daher das gesunde chemische Gleichgewicht
deines Gehirns aus und macht dich anfällig für Depressionen. Der Mangel an
richtigen kognitiven Fähigkeiten wie Lernen und Gedächtnis wird durch Junk-Food
schwer getroffen, der oft reich an raffiniertem Zucker und zu wenig Vitaminen
und Nährstoffen ist.
Du bekommst nur einen Körper in diesem Leben und du solltest ihn gut behandeln!
Sich darum zu kümmern, bedeutet nicht nur, sich selbst zu bewegen und zu
verwöhnen, sondern sich täglich darum zu kümmern, was du isst und darauf zu
achten, wie dein Geist arbeitet.
Manchmal kann der Grund, warum wir uns nicht so gut fühlen, mit einer einfachen
Lösung gelöst werden:
Richtig essen - ohne Ausreden!
Sportlichen Gruss
Martin
Literaturverzeichnis:
https://www.goalcast.com/2017/06/14/you-think-what-you-eat-how-nutrition-impacts-your-mental-health/